Aktuelles

Aktuelles

06. 06. 2016

Merci, Grazie, Danke

Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und die Litra haben sich gemeinsam mit anderen Organisationen stark gegen die Milchkuh-Initiative engagiert. Die Stimmbevölkerung hat verstanden, dass die Initiative massive Sparmassnahmen im Umfang von jährlich 1.5 Milliarden Franken bedeutet hätte. Das Komitee „Milchkuh-Schwindel NEIN“ zeigt sich sehr erfreut über dieses Resultat. Die bessere Lösung zur Weiterentwicklung der Mobilität ist der geplante Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds NAF. Er bietet die Chance für eine langfristige und ausreichende Mitfinanzierung des Agglomerationsverkehrs und der Strasseninfrastruktur.

11. 05. 2016

«Pro Service public»-Initiative

Die Volksinitiative «Pro Service public» ist eine Mogelpackung und ein Etikettenschwindel. Die Initiative des Verlegers René Schuhmacher gefährdet die gute flächendeckende Grundversorgung und setzt das Schweizer Erfolgsmodell aufs Spiel. Kein Wunder lehnen Bundesrat und Parlament die gefährliche Initiative einstimmig ab.

07. 04. 2016

Milchkuh-Initiative

Die Milchkuh-Initiative reisst ein Milliardenloch in die Bundeskasse, indem sie die Erträge aus der Mineralölsteuer ausschliesslich für den Strassenbau einsetzen will. Diese rund 1,5 Milliarden Franken pro Jahr fehlen bei der Bildung, bei der Landwirtschaft oder beim öV. Wer für gesunde Staatsfinanzen und für die Fortführung der bewährten Verkehrsfinanzierung ist, legt am 5. Juni ein Nein in die Urne. Die LITRA engagiert sich für ein NEIN zum Milchkuh-Schwindel.

10. 02. 2016

Ligurische Häfen werden ausgebaut

Übersee-Containerverbindungen mit der Schweiz werden heute zu 97 % über die Nordseehäfen abgewickelt. Das könnte sich ändern, indem sich ein beachtlicher Teil des Fernostverkehrs in die Ligurischen Häfen verschiebt. Die Transportzeit lässt sich damit um 5 – 7 Tage verkürzen.

20. 01. 2016

Das grosse Rollen

Auf dem Weg ins Zeitalter der Permamobilität Das World Economic Forum befasst sich in diesem Jahr mit den Auswirkungen der vierten industriellen Revolution. Nach Dampfmaschine, Elektrizität und Digitalisierung nimmt nun die intelligente Produktion an Fahrt auf. In der Mobilitätswelt führt dies zu einer immer komplexer werdenden Vernetzung innerhalb und zwischen den Teilsystemen. Dienstleistungen wie die „crowd-sourced“ Echtzeit-Navigationsapp waze oder das multimodale All-in-one-Angebot BeamBeta der Wiener Linien sind Beispiele für diesen Trend. Gleichzeitig ist die Robotisierung des Verkehrsbetriebs einer der bedeutendsten Entwicklungspfade in der Mobilitätsbranche. Welche Folgen hat dies für den öffentlichen Verkehr?