Aktuelles

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06. 06. 2019

Blog: Diese Alternativen gibt es zum Dieselbus

Der öffentliche Verkehr zählt zu den nachhaltigsten Fortbewegungsmitteln in der Schweiz. Doch ein Diesel-Gelenkbus verbraucht aber nach wie vor über 50 Liter Diesel auf 100 Kilometern. Mit der rasanten technologischen Entwicklung der Batterietechnologie stellt sich nun die Frage, welche Chancen sich bieten, den öffentlichen Verkehr noch nachhaltiger zu gestalten. Wird in Zukunft sogar ein öV mit null CO2-Emissionen möglich sein? Marc Vetterli ist der Frage nachgegangen.

08. 04. 2019

Denkanstoss zur Parkierungsfrage in städtischen Gebieten

An der Parkplatzfrage erhitzen sich die Gemüter hierzulande beinahe so emotional wie am fahrenden Verkehr, der zumindest in den städtischen Ballungsgebieten mit Luft- und Lärmemissionen, Unfallgefahr etc. zu einer Verminderung der Lebensqualität führt. Ein Grund hierfür dürften die Kosten für den ruhenden Verkehr sein. Erfahren Sie mehr im Blogbeitrag von Samuel Bernhard.

01. 02. 2019

Wie viel zu spät ist noch pünktlich? Ein Kennzahlenvergleich

01|02|19|litra. Im Mai 2018 diskutierte Marc Vetterli in unserem Blog die Gründe, warum 93% aller Züge der SBB pünktlich sind (Vetterli 2018). Doch wann gilt ein Zug, ein Bus oder eine Tram als pünktlich? Unsere externe Fachredaktorin Kathrin Viergutz beschäftigt sich in diesem Blogbeitrag mit der Frage, wie wichtig Pünktlichkeit eigentlich ist und beschreibt unterschiedliche Definitionen der Kennzahl Pünktlichkeit in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich.

18. 01. 2019

Ein halbes Jahrhundert historische Eisenbahn im Zürcher Oberland

18|01|19|litra. In der Schweiz gibt es zahlreiche Museumsbahnen. Im Folgenden stellt sich mit dem Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland eine der grösseren und aktiveren dar, der seit über 40 Jahren touristische Dampf- und Elektrozüge zwischen Hinwil und Bauma anbietet. Als Eisenbahn mit Personenverkehrskonzession ist das ein fahrplanmässiger Verkehr. Damit unterhält er ein wichtiges Kulturgut und macht es der breiten Öffentlichkeit zugänglich.

23. 11. 2018

Verkehrsmittelwahl als Knacknuss: Hürden, Abhängigkeiten und Alternativen unserer Mobilitätsmuster

Leute davon zu überzeugen, verschiedene Verkehrsmittel zu benutzen, ist wahrlich kein einfaches Unterfangen. Die Raumplanung und Verkehrswissenschaft verwendet den Begriff «captivité modale», um die Wechselkosten oder Hürden für einen Umstieg zu bezeichnen. Diese Art «Gefangenschaft» bei der Nutzung eines Verkehrsmittels ist zentraler Treiber der Mobilitätsnachfrage sowie der Steuerung und Verlagerung des Verkehrs. In seinem Blogartikel beschreibt Marc-Edouard Schultheiss die Auswirkungen dieser Abhängigkeit.

09. 11. 2018

Dem Pendler- und Geschäftsverkehr Herr werden – Mobilitätsmanagement im Tessin

Mit Information, Kommunikation, Organisation und Koordination einen umweltfreundlichen und sozial verträglichen Verkehr fördern – das ist der Kern von Mobilitätsmanagement [1]. Es zielt auf die Steuerung der Verkehrsnachfrage ab, indem es das individuelle Mobilitätsverhalten beeinflusst. Mobilitätsmanagement ist damit neben der Gestaltung der Infrastruktur und des Angebots sowie dem Verkehrsmanagement einer der möglichen Ansatzpunkte für Veränderungen im Verkehrsverhalten. Ein Blick auf Mobilitätsmanagement im Tessin im Blogbeitrag von Christian Marti.

17. 09. 2018

Knackpunkt Finanzierung bei öV-Ergänzungsangeboten

Das Schweizer öV-System gilt weltweit als vorbildlich. Fast jeder Winkel des Landes ist erschlossen. Doch Wandernde und BesucherInnen von entlegenen Ausflugszielen merken schnell, dass auch dieses vermeintlich perfekte System Lücken hat. Die fehlende Erschliessung der «letzten Meile» ist zudem ein Grund, wieso der Freizeitverkehr im Schweizer Berggebiet vornehmlich mit Privatfahrzeugen erfolgt. Alternativen haben es wegen den bestehenden gesetzlichen Grundlagen schwer.

06. 09. 2018

Ein Trolleybus in Zürich, der auch ohne Oberleitung fährt

Trolleybusse erfreuen sich in Schweizer Städten noch immer grosser Beliebtheit. Der Ausbau der Oberleitungen stösst aber mitunter auf Widerstand. Hier schliesst der Bushersteller Carrosserie Hess AG (Bellach/SO) nun eine Lücke: Der neu entwickelte 'Swiss Trolley plus' ist mit einer leistungsfähigen Batterie ausgestattet und kann so auf Linien eingesetzt werden, die nur teilweise mit Oberleitungen ausgerüstet sind. Auch beim Energiekonsum setzt der neue Bus Massstäbe: Dank Leichtbauweise und ausgeklügeltem Energiemanagement spart er gegenüber einem herkömmlichen Trolleybus mindestens 15% Energie. Der Blog von Benedikt Vogel.

28. 08. 2018

Hochschule Luzern – Wenn Praxis Schule macht

Suchen Sie nach einem verlässlichen Weiterbildungspartner im Bereich Planung des öffentlichen Verkehrs? Wollen Sie sich als Quereinsteiger einen bedeutenden Rucksack an Wissen aneignen, um in der Mobilitätsbranche Fuss zu fassen? Oder möchten Sie sich mit unserem anerkannten Vorbereitungskurs das Rüstzeug für die Höhere Fachprüfung «Dipl. Manager/in öffentlicher Verkehr» holen? Dann sind Sie beim Institut für Tourismuswirtschaft (ITW) genau richtig!

16. 08. 2018

Die Dichteverteilung rund um öV-Haltestellen

Die meisten Menschen üben tägliche Aktivitäten wie Wohnen und Arbeiten an verschiedenen Orten aus. Die räumliche Trennung der Aktivitäten ist ein Hauptgrund, weshalb überhaupt Mobilität nachgefragt wird. Daher beeinflusst die Verteilung dieser Aktivitäten im Raum, wo wieviel Verkehrsnachfrage auftritt. Die Aktivitätsdichte gibt die Anzahl Aktivitäten pro Flächeneinheit an (gemessen beispielsweise als Einwohner oder Arbeitsplätze pro km2). Der Blogbeitrag von Christian Marti.

29. 06. 2018

Tmoney vs. SwissPass: Ein Ticketing-Vergleich mit Südkorea

Ticket und Bezahlgerät in einem – Tmoney das «Verkehrsgeld» in Korea ist zu einem Lifestyle geworden. Das Schweizer Pendant verwendet den technisch gleichen Chip, aber ein völlig anderes Angebot. Ein System-Vergleich zwischen zwei Kontinenten im Blog von Roman Zech.

30. 05. 2018

Güterverkehr: Entwicklung von Infrastrukturen für eine erfolgreiche Energiewende

Der Transportsektor verursacht in der Schweiz ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs. Die Güterverkehrsverlagerung von der Strasse auf die Scheine erscheint deshalb als unabdingbares Mittel für die Energiewende. Die Infrastrukturen werden ausgebaut, um auf eine steigende Nachfrage zu antworten, und die Eisenbahnnetze in Europa werden standardisiert, um ergänzende und wettbewerbsfähige Angebote zu ermöglichen.

17. 05. 2018

Blog: Warum 93% aller Züge der SBB pünktlich sind

Das Schweizer Eisenbahnnetz ist das meistbefahrene der Welt. Trotzdem weist die SBB europaweit die höchsten Pünktlichkeitswerte auf: 2017 waren 93.1% aller Züge pünktlich. Wie schafft es die SBB, trotz der rekordhohen Auslastung, eine so hohe Pünktlichkeit zu erreichen? Anlässlich eines Besuchs unseres externen Autors Marc Vetterli in der Betriebsleitzentrale Mitte der SBB zeigte sich eindrücklich, wie das Bahnnetz vom Fahrplan bis zur Steuerung perfektioniert wurde, wo die Risiken liegen und welche Herausforderungen noch anstehen.

22. 02. 2018

Das Problem der letzten Meile: In Richtung einer innovativen Tür-zu-Tür-Mobilität

Ob man sich innerhalb einer Stadt bewegt, zwischen zwei Städten pendelt, ob für eine betagte Person oder eine Person mit Einkaufstaschen, Eltern mit Kinderwagen oder eine Frau, die sich unsicher fühlt, das Problem der letzten Meile ist für viele Benützer des öffentlichen Verkehrs nicht zu unterschätzen. Der Blog von unserem externen Redaktor Marc-Edouard Schultheiss.

07. 02. 2018

Ausbau der Schieneninfrastruktur – trotz Digitalisierung notwendig

Mit der Digitalisierung befindet sich auch unsere Mobilität in einem starken Wandel. Doch wie schnell und wie spürbar der Wandel kommen wird, weiss niemand genau. Deshalb ist ein Ausbau der Schieneninfrastruktur zwingend. Der Blog von VöV-Präsident und LITRA-Vorstandsmitglied Norbert Schmassmann.

19. 01. 2018

Warum die Akzeptanz so wichtig ist: Mobility Pricing im Vergleich mit dem Ausland

Mobility Pricing soll in der Schweiz in Form einer Wirkungsanalyse im Kanton Zug geprüft werden. Für einen Pilotversuch ist die Zeit noch nicht reif. Doch wo genau liegen die Umsetzungsprobleme von Mobility Pricing und wo wurden damit schon mehr Erfahrungen gesammelt? Darüber schreibt unser externer Redaktor Marc Vetterli im LITRA-Blog.

27. 12. 2017

Mobility as a Service: Nichts besitzen, alles nutzen und die perfekte Wahl haben

Im zweiten Blog unseres neuen Redaktionsteams schreibt Roman Zech über den Trend zur Mobility as a Service. Was bedeutet der Begriff, welche Entwicklungen gibt es, wo liegen Chancen und wo Herausforderungen?

16. 11. 2017

Was wir bezogen auf autonome Fahrzeuge zuerst fragen müssen - wie sollen unsere Städte, wie soll unser Land aussehen?

Die LITRA publiziert ab heute in regelmässigen Abständen Blogbeiträge zu aktuellen Mobilitätsthemen. Redaktoren von Hochschulen und Branchenorganisationen äussern sich in ihren Blogs zu Mobilitätstrends, Technologien, Vergleichen mit dem Ausland und den Herausforderungen im Verkehrssystem der Schweiz. Den Anfang macht Christian Marti, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme der ETH Zürich mit seinem Beitrag «Was wir bezogen auf autonome Fahrzeuge zuerst fragen müssen - wie sollen unsere Städte, wie soll unser Land aussehen?». Darin zeigt er auf, welche Wechselwirkungen zwischen Raumentwicklung und Verkehrssystemen bestehen und wie autonome Fahrzeuge Ziele der Raumentwicklung unterstützen können.

10. 02. 2016

Ligurische Häfen werden ausgebaut

Übersee-Containerverbindungen mit der Schweiz werden heute zu 97 % über die Nordseehäfen abgewickelt. Das könnte sich ändern, indem sich ein beachtlicher Teil des Fernostverkehrs in die Ligurischen Häfen verschiebt. Die Transportzeit lässt sich damit um 5 – 7 Tage verkürzen.

20. 01. 2016

Das grosse Rollen

Auf dem Weg ins Zeitalter der Permamobilität Das World Economic Forum befasst sich in diesem Jahr mit den Auswirkungen der vierten industriellen Revolution. Nach Dampfmaschine, Elektrizität und Digitalisierung nimmt nun die intelligente Produktion an Fahrt auf. In der Mobilitätswelt führt dies zu einer immer komplexer werdenden Vernetzung innerhalb und zwischen den Teilsystemen. Dienstleistungen wie die „crowd-sourced“ Echtzeit-Navigationsapp waze oder das multimodale All-in-one-Angebot BeamBeta der Wiener Linien sind Beispiele für diesen Trend. Gleichzeitig ist die Robotisierung des Verkehrsbetriebs einer der bedeutendsten Entwicklungspfade in der Mobilitätsbranche. Welche Folgen hat dies für den öffentlichen Verkehr?